Die ersten Vorverträge mit Landbesitzern sind unterschrieben.
Mittlerweile sind mehrere Planungsbüros in Erscheinung getreten für
- unseren Windpark Offensen -
- Stand November 2020.
Für den Windpark Winterhalbe - Sommerhalbe sind bislang folgende Projektierer aufgetreten:
Planungsbüro | Datum | Angebot - Pacht pro Fläche |
Uka - https://www.uka-gruppe.de/ | 16.09.2020 | ca. 71.000 € pro Jahr |
Windwärts -https://www.windwaerts.de/de | 05.08.2020 | keine Angabe |
GetProject - https://www.getproject.de/de/ | 26.04.2020 | keine Angabe |
Wichtiger Hinweis bei Vertragsabschluß:
Die Betreibungsgesellschaft der Windkraftanlage ist für den Rückbau alter Windkraftanlagen und deren Entsorgung verantwortlich,
das ist im Baugesetztagebuch geregelt.
Hierzu mal eine kleine Anfrage der FDP aus dem Jahre 2018
Kontrolle und Entsorgung von Windkrafträdern
Rücklagen von 80 Euro/kW sollen laut Bundesregierung für die Entsorgung gebildtet werden.
Falls die Gesellschaft in zwanzig Jahren nicht mehr greifbar ist,
ist der Grundbesitzer in der Verpflichtung.
Das kann Euch Haus und Hof kosten!
Im Klartext:
Bei zu erwartenden Beträgen von 30 - 35.000 € im Jahr pro Windkraftanlage in unserer Gegend, sollten Rücklagen gebildet werden.
In zwanzig Jahren sind das ca. 600.000 €, die noch zu versteuern sind.
Es müssten aber auch Rücklagen von 100.000 bis zu 4 - 5 Millionen Euro gebildet werden.
Information für Rückbaukosten dazu gibt es im Internet genug!
Hier sind mal einige:
- Bauernzeitung - Wer bezahlt den Rückbau
- Teure Hinterlassenschaften
- Risiken für die Verpächter von Grundstücken von Windkraftanlagen
- AgraHeute - Windräder: Rückbau bringt Riesenprobleme
Da wären als wacklige Finanzierungspunkte die politische EEG - Umlage.
Die Kosten der Coronaepidemie, die von allen getragen werden muß.
Der anstehende Brexit, der sicherlich auch von uns bezahlt werden muss.
Die Flüchtlingskrise.
Der Klimawandel, der übrigens nichts mit Windkraft zu tun hat, und von dieser Technik auch nicht ansatzweise eleminiert werden kann.
Das sind nur einige der aktuelle Kostentreiber.
Da paßt dann kein hoher Strompreis mit Bevorzugung von Investoren in eine bekanntermaßen zweifelhaften Energieerzeugung durch Windkraft.
- Hinweis für die Landbesitzer der Windkraftanlagen -
Investiert nicht in eine bodenlose, sinnlose Anlage in dieser Gegend.
Seht lieber zu, dass Ihr keine Windkraftanlage auf Eurem Land bekommt.
Da rollt dann trotzdem der Rubel, und ihr könnt noch landwirtschaftliche Erträge erzielen.
Laßt Euch besser ein Kaufangebot für Eure Flächen erstellen.
Bei vernünftigen Planern, kommt da eine millionenschwere Offerte zusammen,
Das wäre viel cleverer!