Standort

Nahe Revierförsterei Verliehausen - "Adams Ruh"

N 51°36.386´
E 009°41.475´
Höhe 258 m ü. NN

Riepenquelle

Abdeckung

Hickstein an der Riepenquelle

Die Quelle wird durch einen behauenen Sandstein abgedeckt.

Dieser Sandstein ist graviert

Folgenden Zeilen sind noch gut sichtbar.

PHLJP

MDCCCLXVI

APMEN

HJCKSTEJN

Hinweis: Das "J" muss als "i" gelesen werden.

Inschrift

Hinweisschild Forsstraße

Die erste Zeile könnte für Abkürzungen stehen.

Die römische Jahreszahl darunter: 1866, das Jahr in dem Preußen das Königreich Hannover annektierte.

Die letzte Zeile ist eindeutig Hickstein.

Ein weiterer Deutungsversuch von "Hick wäre im Sinne von
"Hickhack = Zank, Streit.

Der Zusammenhang dieser auf dem Stein eingemeißelten Worte gibt immer noch Rätsel auf.

Bevor er an die Quelle gelegt wurde, war der Stein "unter Heidekraut und Gras verborgen", ehe das Gelände oberhalb von Offensen vorm Walde vor einigen Jahren mit Fichten bepflanzt wurde.

Quelle: Amt und Festung 1951- Seite 169;
Otfried Ruhländer: Denksteine im Solling Jahre auf Seite 162
(Neuauflage 2010 - Verlag Jörg Mitzkat
- ISBN 978-3-940751-32-4).