Ruhebankbau 2009

Bank in der Natur

Hintergrund der Aktion

Eine selbsternannte Aufgabe des Heimatvereins besteht aus der stundenlangen Pflege seiner in der Feldmark aufgestellten Ruhebänke rund um Offensen. Jedes Jahr müssen die Bänke mehrmals freigemäht werden, damit sie ihrem Zweck für die "Wanderslustigen Offenser" auch erfüllen. Voraussetzung dafür ist neben einem enormen Arbeitseinsatz auch ein Benzinmotormäher oder eine Benzinmotorsense. Bei jeder Jahreshauptversammlung war die Begeisterung für die Übernahme dieser Arbeit grenzenlos. Ein Vorschlag vom Ortsheimatpfleger Dietmar Wieneke bei der Jahrehauptversammlung 2008 war: Im Bereich der Bänke alte Gehwegplatten zu legen, damit dort das Gras nicht gemäht werden muss.

Arbeitsschritte

Bankbauteam 2009

im Einzelnen:

Gehwegplatten zu bekommen, war das einfachste an der Baumaßnahme. Gestiftet wurden ca. 50 Platten von Emmy Schindler aus Sudheim. In drei einzelne Fahrten (3) wurden diese Platten im September 2008 von Heinrich Dickhut (1) und Dietmar Wieneke (2) abgeholt und an den Bänken verteilt. Weitere Platten wurden von Karl-Heinz Konrad (15) und Dietmar Wieneke (10) gestiftet. Im Juni 2009 bildete sich das Bankbauteam und legte mit der Sanierung der Bänke los. Dazu wurde Basaltkies von der Bramburg durch Heinrich Dickhut per Autoanhänger geholt. Eine Anhängerladung reichte für ca. drei Bänke. Die Grasnarbe wurde unter den Bänken entfernt und der Kies aufgezogen. Danach wurden die Platten von Dietmar Wieneke verlegt. Günter Pyras war für das Zuschneiden der Stücke zuständig. Die Bank am Lohbusch wurde neu errichtet, da die alte Bank verfault war. Um eine Sicht auf Uslar zu haben, wurde Baumschnitt und Heckenschnitt durchgeführt. Die Bankstützen am alten Sportplatz in der Bremke und am Mühlenberg wurden mithilfe des Treckerfrontladers von Fritz Dickhut rausgezogen. Die Bank am mittleren Weg am Lichtenberg, mittlerer Bereich, wurde ausgegraben und leicht versetzt.